Schicke Klangriesen für den Schreibtisch: Audioengine 2 Hamburgs erster Science Slam in der Pony Bar
Mai 14

Sie haben mich geflasht: mit ihren treibenden Beats, intelligenten Texten und zotteligen Frisuren. Die Rede ist von Rubik, einer finnischen Band die heute im Grünen Jäger ein fulminantes Konzert gab. Wie kann es sein, dass so eine gute Band hier völlig unbekannt ist?
Vielleicht weil sie nicht so recht in das Mainstream-Schema passen wollen. In Finnland haben sie es bis auf Platz 7 der Heavy-Metal-Charts geschafft, dabei würde wohl keiner ihrer Zuhörer sie in diese musikalische Schublade stecken. Denn in ihrem Sound bleiben neben den 3 Gitarren auch stets das Keyboard, Percussion und ab und zu auch Trompete und Klarinette präsent.

Auch die Stimme des Frontmanns Artturi Taira passt in kein Schema und durchbricht gerne auch mal höhere Tonlagen. Ihr aktuelles Album heißt “Dada Bandits” und ist von Tempo und Stil sehr vielfältig. Wem der Sound darauf zu experimentell klingt, sollte mal in das wesentlich ruhigere Album “Jesus vs. People” von 2007 reinhören.

Bild (c) pipsa palttala

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